Zuhause sein

Was „Zuhause sein“ bedeutet wird erst klar, wenn man eine Zeit lang nicht da war. Unsere Familien und Freunde sind der Grund, warum uns das Einleben hier nicht allzu schwer fällt. Es wird uns geholfen, wo man kann. Wir werden eingeladen, verwöhnt und befragt.
Vor 4 Wochen wurden wir mit einem grandiosen Empfang wieder hier aufgenommen. Dass wir die vielen vertrauten Gesichter bereits am Flughafen sahen und uns in eure Umarmungen fallen lassen konnten, hat uns überwältigende Freude gemacht. Heimatklänge inklusive – Hammer! Einen schöneren Abschluss für unsere Reise hätten wir uns nicht erträumen können. Sonntags – als weitere Überraschung – habt ihr euch erneut Zeit für uns genommen.
Den gemütlichen Tag im schönen Niffel haben wir riesig genossen und kaum genug von euch allen bekommen!

In tausenden von Worten haben wir unsere Reise beschrieben. Die Dankbarkeit aber, die wir euch für eure Unterstützung schulden, können wir unmöglich in Worte fassen. Dank euch dürfen wir uns Zuhause fühlen. Willkommen sein. Und dass ihr obendrein noch Hilfe leistet, wo ihr könnt, um uns den Start hier zu vereinfachen, ist einfach wunderbar.

Ihr seid die Besten.
DANKE


Zur allgemeinen Information hier die meist gestellten Fragen/ Antworten im Überblick:
Frequently asked questions FAQ:

Sender weder do?!?“

Ja. Sind wir. Und wie!

Ond, esch schön gsi?“

Ja. Elf Monate in ein kurzes, verallgemeinerndes Wort fassen zu müssen ist zwar eher schwierig. Aber ja, schön war es auch. Und kurzweilig und schweisstreibend und lehrreich und emotionsgeladen und entspannend und anstrengend und beeindruckend und auch sehr sehr schön, ja.

Händer euch guet weder iigläbt?“

Noch nicht ganz, nein. Es fühlt sich zwar herrlich vertraut an, sich in der heimischen Umgebung zu bewegen. In der Migros go pöschtele. Feines Wasser aus dem Hahn zu trinken. „Grüezi wohl“, „Ade metenand, Merci, schöne Tag“ zu hören. Und der Frühling putzt das bezuckerte Bergpanorama obendrein derart glamourös heraus, dass es schon fast zu Tränen rührt.

Aber einleben heisst auch Rhytmus finden, Termine einteilen, Ruhe finden. Das kommt nun Schritt für Schritt. Das schweizer Leben ist ganz schön eng organisiert, wisst ihr?

Wo heds euch de am Beschte gfaue?“

Bei dieser Frage klopft der innere Gerechtigkeitssinn empört auf den Tisch. Es ist falsch, hier eine Wertung abzugeben. Wir haben diese Reise als ganzes in wunderbarer Erinnerung. Denn, egal in welchem Land, gab es Begegnungen mit einzigartig lieben Menschen, eine mit Wundern gefüllte Natur und spannende Kultur. Hier ein Land dem anderen vorzuziehen wäre ungerecht. Gut und Böse gibt es, wie ihr ja wisst, überall auf der Welt. Aber wenn ihrs genau wissen wollt, Unser absolutes Liebslingsland ist die Schweiz. Da gibts nämlich euch.