Beobachtungen von unterwegs

Beobachtungen, Meinungen und unnützes Wissen
von Adi

Verkehr & Verkehrsmittel
Mehr als 27000km sind wir nun schon auf den Strassen Europas und Asiens unterwegs. Balkan, Türkei, mittlerer Osten, indischer Subkontinent, Südostasien. Diverse Weltmeere gesehen, beudeutsame Flüsse und Brücken überquert, durch die Wüste, über Berge und durch den Dschungel gefahren.
So vielfältig wie die Landschaften, so vielfältig sind die bevorzugten Verkehrsmittel in den einzelnen Ländern. Bis und mit Kroatien sieht man den aktuellen Einheitsbrei, der auch auf unseren Strassen so unterwegs ist. Ab Bosnien wirds dann interessant. Ab hier verfolgen uns die in Lizenz gebauten Modelle:

  • Bosnien:
    alles mögliche, viele alte Zastava & Yugo (Lizenz-Fiat), viele Dacia’s
  • Montenegro:
    recht viele luxoriöse deutsche Modelle, Dacia’s aber auch viele Landwirtschaftsfahrzeuge unterwegs
  • Albanien:
    recht viele luxoriöse deutsche Modelle, Dacia’s aber auch viele Landwirtschaftsfahrzeuge unterwegs
  • Kosovo:
    Europa’s secondhand-Flotte ist hier unterwegs. Viele alte Modelle welche bei uns in den Export kommen, sind hier unterwegs. Aber auch neue, meist schwarze, Audi, Mercedes, BWM.
  • Mazedonien:
    alles mögliche, viele alte Zastava & Yugo (Lizenz-Fiat), viele Dacia. Bei den Nutzfahrzeugen sieht man vorallem französische oder chinesische Traktoren
  • Griechenland:
    das erste Pickup-Land! Jeder der ein Stück Land besitzt und bewirtschaftet, fährt einen
    oft etwas älteren, japanischen Pickup. Mitsubishi, Toyota, Mazda dominieren das Strassenbild
  • Türkei:
    Einheitsbrei, sehr viele ältere Renault (auch Lizenzmodelle), auffallend viele neue VW Amaroks, extrem viele Dacia (vorallem Duster) und Türkei-Eigenproduktionen wie der Tofas Dogan (Lizenz-Fiat). Bei den landwirtschaftlichen Fahrzeugen dominieren alte Fiat-Traktoren, immerzu von älteren Herren im Jacket gefahren und eine Art Wolldecke über die Motorhaube gelegt
  • Iran:
    Im Iran dominieren vorallem zwei Marken: Peugeot (in Lizenz bei Iran Khodro) und Kia (in Lizenz bei Saba). Daneben viele Dacia Logan, hier aber als Renault Logan verkauft. Bei den Peugeots gibts vorallem die Modelle 206, 405 und der modifizierte 405 namens „Pars“. Diese werden allesamt im Iran produziert. Von den Kia’s gibts eigentlich nur ein Modell, ein Kleinwagen dessen richtiger Name ich nicht kenne, aber im Iran fährt er als „Saba Saipa“ durch die Gegend. Bei den Nutzfahrzeugen dominieren vorallem der immerzu blau lackiert Saba Zamyad (den gibts übeeeeerallll!!!!!) und bei den LKWs gibts alte amerikanische Mack und in Lizenz gebaute Mercedes Kurzhauber. Diese fahren noch zu tausenden rum
  • VAE:
    Toyota Land!!! Die Klischees, die man aus dem TV über Dubai und co. kennt, stimmen zwar alle. Man sieht Bentley’s, Ferraris, Mercedes, RangeRovers etc., aber dominieren tun ganz klar die 4×4 Fahrzeuge der Japaner. Man sieht vorallem Toyota Landcruiser Prado, Landcruiser V8, FJ Cruiser und oft den Fortuner, welcher nicht nach Europa verkauft wird. Daneben viele Nissan Patrol (das neue SUV-Modell Y62, welcher auch nicht nach Europa gebracht wird) den bei uns unbekannten Nissan Armada und viele Lexus SUV’s. Wenn jemand ein „normales“ Auto fährt, dann ist das meist ein Hyundai. Bei den kleineren Nutzfahrzeugen sieht man vorallem den Toyota Hilux, meist beladen mit 5 Indern oder Pakistani’s und Baustellengerät hinten drauf.
    Die allgegenwärtigen Busse voller Arbeiter sind zumeist aus dem indischen Hause Tata
    Eins haben aber alle gemeinsam: geschätzte 70% aller Fahrzeuge in VAE sind weiss oder silbern
  • Oman:     
    eigentlich wie VAE
  • Indien:
    TATA und Mahindra! Über den Verkehr und die Verkehrsteilnehmer in Indien an und für sich könnte ich eigentlich ein seperates Buch schreiben. Man hat hier täglich mehrere Nahtoderfahrungen und sieht die verrücktesten Mobile, resp. die abartigsten Reparaturen.
    Die lokalen Marken TATA und Mahindra dominieren ganz klar die Auto’s, SUV’s,  Geländefahrzeuge und die Nutzfahrzeuge. Daneben gibts viele Dacia Duster (hier als Renault Duster oder Nissan Terrano unterwegs) und Logans (auch als Renault) und sehr viele kleine Hyundais und Suzuki Swift. Letztere werden bei Marrutti in Lizenz gebaut, die Hyundais enstammen auch eigenen indischen Produktionsstrassen. In Indien gibt es eine Luxussteuer für Importautos, deswegen wird hier soviel selber produziert. Wer etwas auf sich hält, fährt einen Toyota Fortuner. Daneben tummeln sich auf Indiens strassen natürlich noch unzählige Roller, Motorräder (viele Royal Enfield) und Millionen von Rikshaws. Diese haben diverse Hersteller, die gefühlte Mehrzahl sind aber Piaggo, aber auch die Made in India. Vorallem rund um Kolkata sieht man (zB alle Taxi’s) auch noch sehr viele „Ambassador“, ein altes Austin-Modell, welches noch bis vor 2-3 Jahren in Indien produziert und mit einem Isuzu-Dieselmotor ausgestattet wurde. Allen Fahrzeugen gemein ist, sie sind verbeult, verkratzt und stümperhaft repariert.
  • Malaysia:    
    Wieder ein Lizenz-Land. Die Marke Perodua produziert Hyunday Modelle in Lizenz und die Marke Proton produzierte bis vor ein paar Jahren noch Mitsubishi Modelle in Lizenz, hat jetzt aber auch eigenständige Autos im Portfolio, welche von den jungen Malayen gerne im „Fast&Furios“-Style getunet werden. Daneben sehr viele Toyota Hilux Pickups, vorallem in den ländlicheren Gebieten. In den Cameron Highlands, mein persönliches Highlight, geben die alten Serie-LandRover und Defender den Ton an. Diese wurden damals, wer hätte das gedacht, in Lizenz in Malaysia gebaut, überwiegend als Fahrzeuge für die Armee und die Landwirtschaft. Bis heute gurken in den Cameron Highlands immer noch geschätze 7000 alte LandRover rum, oft mittlerweile mit Nissan-Motoren, Honda-Lenkrädern etc.
  • Thailand:   
    Thailand ist Pickup-Land. Klare Nummer 1: Toyota Hilux, gefolgt von dem Isuzu D-Max, Mitsubishi L200, dem neuen Mazda BT-50 und dem neuen Ford Ranger. Auffallend, es sind fast nur die aktuellsten Serien der genannten Modelle unterwegs, kein Pickup ist älter als 5 Jahre.
    Die Pickups alles Marken haben hinten idR einen Gitter- oder Blechaufbau und werden für den Transport von so ziemlich allem benutzt. In den Städten sind die Pickups hinten oft mit einer Art Kabine ausgestattet und fungieren so als Taxi. Daneben gibts wieder sehr viele Toyota Fortuner (der verfolgt uns langsam) und bei den kleineren Transportern sind es meistens Toyota Hiace und bei den grösseren die Isuzu- und HINO-LKW. Die allzeit präsenten Reisebusse sind übrigens fast allesamt nagelneue, futuristisch designte SCANIA 3-Achser Doppelstöcker. Oftmals voll verklebt mit irgendwelchen Comic-Muster, so sieht man den Transformers-Bus, Hulk-Bus, AngryBirds-Bus etc.
  • Laos:  
    Laos gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Überraschenderweise dominieren aber auch hier die silber- und champagnerfarbenen Toyota Hilux der neuesten Generation. Wie das geht, resp. wie sich dies die Laoten leisten können, ist mir ein Rätsel. Auch den neuen Ford Ranger mit dem 6zyl Dieselmotor sieht man immer wieder. Und natürlich, den Toyota Fortuner. Eine holländische Ladie, die in einer Öko-Tourismus Agentur arbeitet hat mir erklärt, dass die Chinesen den Laoten ihr Land abkaufen (vorallem Reisfelder, Bananen- und Gummiplantagen) und sich diese von dem Geld gerne einen neuen Hilux kaufen. Im Gegensatz zu Thailand ist die Ladebrücke hinten drauf meist original, ohne irgendwelche Aufbauten. Ansonsten sehr viele Hyunday/Kia Starex als Minibusse, Hyunday H1 als Kleintransporter und Halboffene Taxis. Bei den LKWs sind es die Isuzu und unzählige chinesische Marken wie SKAT, JBC, KNCCT, HSBL etc. Diese LKW’s haben aber immer eine verblüffende Ähnlichkeit zu älteren Mercedes Actros und Iveco LKWs. In der Landwirtschaft dominieren vorallem Einachser in allen Farben und Formen, vorallem Modelle von Kubota.
  • Kambodscha: 
    Das Land welches mich am meisten überraschte. Echt Krass was hier rumfährt. Der Hilux ist beliebt, aber noch beliebter sind die beiden grösseren Toyota Pick-Ups, der Tacoma und der Tundra. Letzterer ist übrigens ein Full-Size Ami-Pickup im Stil von Dodge RAM und Konsorten, natürlich mit 5,7L V8. In Phnom Penh sieht man fast mehr Luxus-SUV’s als in Dubai. Lexus LX470 und der neue LX570, Range Rover Sport, Toyota V8, Toyota Fortuner etc. prägen das Strassenbild. Aber auch Bentley’s und RollsRoyce sieht man. Und dass in Kambodscha… Wo der grösste Teil der Bevölkerung von weniger als 100$ im Monat lebt. Korruption sei Dank.
    Eine weitere Überraschung halten die Kleinbusse für mich bereit. Während in den vorhergehenden südostasiatischen Ländern die Toyotas, Kias und die Hyundays
    vorherrschen, sind es bei den Khmer die etwas älteren Mercedes MB1400 und ihre koreanischen Kopien von SsangYong und Daewoo. Ganz lustig sind auch die Rikshaws, resp. TukTuks. Wir kennen ja die dreirädrigen Motorräder aus Indien und Thailand. In Kambodscha fahren die „Taxi-Unternehmer“ ein anderes Modell: 125ccm Roller mit einer Art selfmade-Sattelaufliegerkupplung für einen Kutschen-ähnlichen Anhänger. In der Landwirtschaft sieht man vorallem die bereits bekannten Kubota-Einachser. Die Motoren dieser Einachser sieht man in Thailand/Laos/Kambodscha oftmals auch auf selbstgebastelten Traktoren. Gibt da ganz viele
    lustige Konstruktionen. Jeder der einen Umzugs-Wagen für die Luzerner Fasnacht baut, hätte seine helle Freude daran.

Umwelt:
Ich bin ja selber auch nicht gross ein Umweltschützer oder Greenpeace-Anhänger. Aber bei Thema Abfall und Littering, da kenne ich eigentlich kein pardon. Jede/r der schon mal mit mir an einem Openair-Festival oder sonstigen Camping-Weekend dabei war, weiss das oder hat das schon mal am eigenen Leib erfahren. Ok, meine Subarus und LandRover die ich schon besessen hatte oder ich noch tue, sind und waren keine Spritsparer. Ich bin kein Heiliger.
Aber bei Littering und Entsorgung hört der Spass halt einfach auf. Die Schweiz ist sauber. Ja, vielleicht aber auch nur, weil unsere Gemeindearbeiter so gut aufräumen. Ja, wir Schweizer leisten uns vielleicht sogar einfach den Luxus, mal etwas weg zu schmeissen, mit dem Hintergedanken, der Typ in der orangen Uniform räumts dann schon wieder weg. Das ist natürlich der falsche Ansatz. Jede und jeder hat in seiner Erziehung und in der Schule gelernt,
das sich Littering einfach nicht geziehmt.
Leider fängts hinter der schweizer Grenze an mit dem Grauen. Ohne Ausnahme, Italien, Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Kosovo, Mazedonien, Griechenland, Türkei, Iran, VAE, Oman, Indien, Malaysia, Thailand, Laos und Kambodscha: überall sieht man Plastikverpackungen, Plastiktüten, Chipstüten, Kaugummi-Papierli, Reifen, Autowracks, Bauschutt und weisswasnoch herumliegen. Vorallem entlang der Hauptverkehrsachsen, auf Raststätten, in Stadtparks, auf Parkplätzen, an Abhängen, in und an Flüssen, an Stränden, am Stadtrand etc. sieht man den Müll rum liegen. Mal mehr, mal weniger. Beim Tauchen & Schnorchel im Meer sieht man auch immer mal wieder Plastiktüten auf dem Meeresgrund rumliegen.
Aber warum eigentlich? In Indien lag für mich die Lösung nahe. Die Inder assen früher alles auf und aus Bananenblättern, welche sie nach dem Gebrauch einfach irgendwo hinschmeissen konnten, denn das ist ja quasi Kompost den man da weg schmeisst. Nur leider kamen dann irgendwann die neuen Plastikverpackungen und die alten Gewohnheiten vom wegschmeissen blieben. Fatal.
Krass ist auch, wenn man mal einkaufen geht. Egal auf ob auf dem lokalen Gemüsemarkt oder in einem Monster-TESCO. Egal auch in welchem Land von Europa bis Asien werden einem die Plastiksäckli geradezu aufgedrängt. Jedes Gemüse wird einzeln abgepackt, danach alles noch in eine Tüte. Ist etwas schon in Folie verpackt, kommt noch ein Plastiksäckli drum. Kauft man sich einen frischgepressten Fruchtdrink auf der Strasse, wird der Plastikbecher in eine eigens dafür designte Plastiktüte gepackt. Manchmal müssen wir ziemlich rabiat werden, um zu verhindern dass wir schon wieder alles in eine neue Tüte gepackt bekommen. Lustige Anekdote: in Indien gibt es eine Supermarktkette namens „BigBazaar“. Da hängt oberhalb der Kassiererin immer
ein Schild „say NO to plastic bags“. Und was macht die Tante hinter der Kasse? Sie fängt immer gleich sofort an, den ganzen Einkauf in Plastiktüten zu verpacken. NEIN, wir brauchen keine Tüte Wir zeigen auf das grosse Schild über ihrem Kopf und sagen: NOOOO!! Wir haben immer noch unser Migros-Tüte mit dem Migi-Säuli drauf dabei!!! Die Tante schaut dann immer ganz verdattert drein, als ob wir von einem anderen Stern seien.
Oder wenn man sich in Thailand eine Packung Schoko-Guetzli leistet, sind diese innerhalb der Plastik-Verpackung nochmals jeweils zu zweit in einem Papier-Förmli und diese dann wiederum in einer festen Kunststoff-Schale. Also bitte… Ok, Wernli-Guetzli sind auch nicht gerade dafür
bekannt, Meister in rezyklierbarn Verpackungen zu sein. Und diese ganzen Plastiksäckli, Verpackungen und PET-Flaschen liegen dann überall in der Natur rum.
Wenn jemand mal meint, er sei klever, sammelt er den ganzen Müll ein und macht im Garten oder vorne an der Strasse damit ein hübsches kleines, schwarzrauchiges, stinkendes Feuer…
Und diese Feuer sehen wir quasi täglich und in jedem Land. Wääääh, stinkt das! Richtig beissend ist das manchmal in der Nase. Auch hier herrscht massiver Aufklärungsbedarf.
Wir verbrennen unseren Abfall ja auch, aber bei uns wird der Rauch gefiltert, gereinigt, gewaschen etc. und die ganze Schlacke und Reststoffe werden in Deponien gebracht.
Ok, vor 30 und mehr Jahren hat das in der Schweiz auch noch niemanden gekümmert und ich kenne auch heute noch Leute, welche nach einem Grillplausch im Wald den Abfall lieber auf das Feuer werfen als die Einweg-Teller wieder nach Hause zu nehmen. Auch wurde bei uns früher gerne alles einfach in den Boden verscharrt (Kölliken lässt grüssen), aber es wissen doch
mittlerweile alle in unseren Breitengraden, dass das mit dem Abfall so seine Probleme birgt.
Gibt es eine Lösung? Hab ich eine Lösung? Nein, irgendwie scheint es das nicht zu geben.
Aber anstatt in irgendwelchen Entwicklungsländern Theaterproduktionen zu unterstützen (echt wahr, der Bund finanziert in Laos ein Theaterstück), könnten meiner Meinung nach unser DEZA, EDA oder die ganzen NGO’s und wie sie alle heissen, doch mal zur Abwechslung ein Abfall-Aufklärungsprojekt unterstützen oder ins Leben rufen.

Und ein Aufrauf an ALLE! An alle OpenAir-Gänger, an alle Fasnächtler, Camper, Schüler, Stadtbewohner, Hobby-Bastler, Stadtfest-Besucher, Pendler, Drive-In-Konsumenten, Autofahrer, Einweg-Geschirr verwender, Hygiene-Fanatiker, im-der-Ufschötti rumhänger, Wanderer, Berggänger, Skifahrer, im-Fluss-Bader, Hausfrauen, BBQ-Liebhaber, Himalaya-Besteiger, Obdachlose, Punks, Hooligans, Fussball-Fans, Marathon-Läufer, Flyer-Verteiler,
Meinungsforscher und do-it-yourself-Haus-Renovierer: entsorgt bitte euren Abfall sachgrecht, bringt ihn in den Ökihof resp. nehmt in nach Hause oder tragt in die paar Meter weiter bis zum nächsten öffentlichen Abfallkübel.
Wir haben eine Infrastruktur, die es uns erlaubt, Abfall fachgerecht zu entsorgen. Diese sollten wir auch nutzen.

Im dem Sinne, save the planet.
Adi

PS: Ab und zu nehmen wir beim Einkaufen aber auch gerne ein Plastiksäckli mit.
Diese fungieren dann beim campen als Abfalleimer für uns, welche wir dann anderntags jeweils in einen Container oder öffentlichen Abfallkübel entsorgen.

Abfall am Strand von Ko Lanta - Thailand

Abfall am Strand von Ko Lanta – Thailand